
Leadership-Reflexion der Woche (#1): Wofür funktionierst du?
Funktionieren oder führen?
Ein Geschäftsführer sagte mir mal nach einem Workshop – fast nebenbei, mit müdem Lächeln:
„Ich funktioniere. Jeden Tag. Und ich weiß nicht mal mehr, ob ich überhaupt noch führe.“
Dieser Satz hat mich tief berührt.
Weil ich ihn kenne. Nicht nur aus meiner Arbeit mit Führungskräften.
Sondern auch aus meinem eigenen Weg.
👉 Ich habe selbst erlebt, wie leicht man im eigenen Unternehmen in einen Funktionsmodus rutscht.
👉 Wie man alles am Laufen hält – und dabei sich selbst aus dem Blick verliert.
👉 Wie man für andere stark ist – und die eigene innere Stimme leiser wird.
Ich habe damals eine Entscheidung getroffen.
Nicht, weil es leicht war. Sondern, weil es notwendig war.
Ich habe mein Business bewusst neu aufgestellt – mit Klarheit, Sinn und echten Prioritäten.
Und genau diesen Weg begleite ich heute bei anderen.
Denn: Funktionieren ist kein Führungsstil.
Es macht dich effizient – aber nicht wirksam.
Was dabei verloren geht?
🌀 Raum für echte Begegnung mit dem Team
🌀 Klarheit über das eigene „Warum“
🌀 Und oft auch: die Freude an der eigenen Rolle
Reflexionsfrage dieser Woche:
Wofür funktionierst du gerade – und was bräuchtest du, um wieder zu führen?
Ich freue mich, wenn du deine Gedanken teilst (LinkedIn).
Vielleicht inspirierst du damit jemand anderen, sich dieselbe Frage zu stellen.